Predigt Lukas 2,36-38

… keinerlei Bedarf an solchen Helferinnen … Andacht 27.9.2003 Klosterkirche Oberwiederstedt (Taufkirche von Novalis) Losung: Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. Psalm 84,5 Lehrtext: 36 Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser; die war hochbetagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt, nachdem … mehr lesen

Predigt Matthäus 25,31-46

Namensfeier der OKE am 19. November 2023 Gemilut Chasdim Matthäus 25,31-46 31Wenn aber der °Mensch in seinem °göttlichen Glanz kommt und alle °Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen himmlischen Richterstuhl setzen. 32Und alle °Völker werden sich versammeln und sich seinem Gericht stellen. Er wird die Menschen voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böckchen trennt. 33Er wird die Schafe … mehr lesen

Predigt zu Weihnachten 2022

Liebe Geschwister

Im Zentrum dieses Gottesdienstes steht die Gestalt und Geschichte Josephs, von der wir einen Ausschnitt gehört haben.

Joseph unterscheidet sich von seinen Brüdern durch sein Wesen und durch seine Kleidung. Kleider schützen vor Wind, Sonne und Kälte. Nackt und bloss gehen müssen, heisst schutzlos sein. Zur Zeit des Ersten Testaments war das Grundschnittmuster ein Hemdgewand, mit Kopföffnung. Mit Ärmel war es vornehmer, da weitgehende Körperbedeckung auf hohe Stellung und soziale Anerkennung schliessen liess. 

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Predigt zu Lukas 18

Lukas 18:1-8 1 Jesus erzählte den Jüngerinnen und Jüngern ein Gleichnis dafür, wie notwendig es ist, allezeit zu beten und nicht müde zu werden. 2 Er sagte: »In einer Stadt lebte ein Richter, der weder theos/Gott phobos/fürchtete noch einen Menschen achtete. 3 Auch eine Witwe lebte in jener Stadt; die kam immer wieder zu ihm und sagte: ›Verschaffe mir dikaiosyne/Recht gegenüber meinem Gegner‹ ! 4 Eine Zeit lang wollte der Richter nicht. Dann aber sagte er sich: ›Wenn ich auch Gott nicht fürchte und keinen Menschen achte, 5 werde ich doch dieser Witwe Recht verschaffen, weil sie mich belästigt; sonst kommt sie noch am Ende und schlägt mich ins Gesicht.‹6 Da sagte kyrios/Jesus: »Hört, was der ungerechte Richter sagt. 7 Aber Gott sollte den Auserwählten, die Tag und Nacht zu Gott schreien, kein Recht schaffen und für sie keinen langen Atem haben? 8 Ich sage euch: Gott wird ihnen Recht schaffen in kurzer Zeit!

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Predigt zu Lukas 17 (COD 2022)

Evangelium (Lukas 17,11-19)

Aus dem Evangelium, wie es Lukas erzählt hat

11Während der Wanderung nach Jerusalem durchquerte Jesus das Grenzgebiet von Samaria und Galiläa. 12Beim Eingang eines Dorfes kamen ihm zehn Männer entgegen, die an Aussatz erkrankt waren. Diese blieben in der Ferne stehen 13und riefen laut: »Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!«

14Und Jesus sah sie und sagte zu ihnen: »Geht und zeigt euch den Priestern.« Und, während sie fortgingen, geschah es: Sie wurden rein.

15Einer von ihnen kehrte zurück, als er sah, dass er geheilt war, und lobte Gott mit lauter Stimme, 16fiel auf sein Angesicht vor Jesu Füsse und dankte ihm.

Er war ein Samaritaner.

17Jesus antwortete und sagte: »Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind aber die neun? 18Waren sie nicht bereit, umzukehren und Gott die Ehre zu geben, ausser diesem, der aus einem anderen Volk kommt?«

19Und Jesus sprach zu ihm: »Richte dich auf und geh! Deine Glaubensstärke hat dich gerettet.«

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Regenbogen-Feier vom 9.1.2022

Predigttext

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
Ehre sei dir, o Herr!

Und Maria gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.

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Predigt 1.Kor.13

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Susanne Englert,
Predigt am Sonntag Estomihi, 22. Februar 2004, Leonhardskirche Reutlingen

1. Korinther 13

Liebe Gemeinde,

„das dreizehnte Kapitel war ein Ausrutscher. Gerade hatte er noch seinen ermahnenden (urspr. „paränetischen“) Zeigefinger über Starke und Schwache, Begabte und Minderbegabte in der Gemeinde erhoben; jetzt dieser poetische Ton, dieses Lied ohne Ausrufungszeichen. Hier mahnte und predigte und lehrte und unterwies er nicht mehr, sondern geriet einige unsterbliche Zeilen lang ins Schwärmen.“ (Susanne Krahe, ‹Prisca, Eine paulinische Eskapade› in ‹Rahels Rache, Biblische Provokationen›)

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