… das wünschen sich zumindest die Inhaber des “Virginity Pledge” (Jungfrauen-Schwur)-Ausweises. Diesen erhält mensch nach einem öffentlich geleisteten Eid, vor der Ehe keinen Geschlechtsverkehr (GV) zu betreiben. Die eigentümliche Aktion begann vor etwa zehn Jahren als örtliche Massnahme zur Hebung der Scheinheiligkeit, breitete sich aber in den USA aus, nachdem die Regierung Bush erkannte, dass dies eine preiswerte PR-Massnahme sei. Nebenbei sollte die Anzahl der lästigen Teenager-Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten sinken. Die konservativ Regierenden steckten alleine in den Jahren 2003 und 2004 allen Ernstes 168 Mio US-$ in die Förderung der Abstinence Only-Kampagne.
Schwüre verhindern Schwangerschaft weiterlesenArchiv der Kategorie: Zusammengetragen
Zitate, Sprüche, Witze zusammengetragen aus Büchern, Zeitschriften und aus dem Web
Homosexuell zu sein heisst…
Was bedeutet es, homosexuell zu sein?
Was bedeutet es für Dich, homosexuell zu sein?
Was sind Deine Reaktionen auf die folgenden Statements?
Heterosexualität
Heterosexualität ist ein Zustand, in dem die Betroffenen ein zwingendes emotionales und sexuelles Interesse für das andere Geschlecht haben. Natürlich gibt es aufgrund von anatomischen, physiologischen, sozialen und kulturellen Verschiedenheiten viele Probleme zu überwinden. Und gerade dies empfinden viele Heterosexuelle als Herausforderung und gehen deshalb mit viel Scharfsinn und Enthusiasmus an diese Gegensätzlichkeit heran.
Tatsächlich kann man/frau sagen, dass Heterosexualität in unserer Gesellschaft sogar noch belohnt wird.
Wie entsteht Heterosexualität?
Heterosexualität weiterlesenÜberschwemmung
Da ist dieses Hochwasser und der Christ rettet sich auf sein Dach. Und da sitzt er dann und die Fluten steigen immer höher und immer höher.
Und er betet zu seinem Gott, dass dieser ihn doch retten möge.
Da kommt ein Paddelboot vorbei und der Paddler fragt den Christen, ob er ihm helfen kann. Aber der Christ lehnt ab “Nein, danke, das ist nicht nötig, mein Gott wird mich retten”. Da paddelt der Paddler weiter.
Als Nächstes kommt ein Hubschrauber vorbei und will den Christen retten. Aber der lehnt ab “Nein, danke, das ist nicht nötig, mein Gott wird mich retten”.
Und das Wasser steigt höher und höher. Da kommt ein Motorboot vorbei und die Motorbootfahrerin fragt den Christen, ob sie ihm helfen kann. Aber der lehnt ab “Nein, danke, das ist nicht nötig, mein Gott wird mich retten”.
Das Wasser steigt höher und höher und der Mann ertrinkt.
Im Himmel angekommen, fragt der Christ Gott, warum er ihm denn nicht geholfen habe. Da antwortet Gott “Ich hab dir ein Paddelboot, einen Hubschrauber und ein Motorboot geschickt – was hätte ich denn noch tun sollen?”
Christliche Diskussionen über Homosexualität: Eine Analyse
Lieber Humpback,
Widersprüche sind ein Beleg dafür, dass man zwar nicht alles auflösen kann, aber doch wenigstens gegen Unterkomplexität auftreten. Mit Logik ist dem Menschen ohnehin nicht beizukommen.
Das lässt sich auch in diesen Foren so schön ablesen:
Berlin-Brandenburg 1991
Die Ausgrenzung homosexuell geprägter Menschen hat in unserer Gesellschaft eine lange, leidvolle Vorgeschichte. Wir bedauern, dass daran auch die christliche Kirche eine erhebliche Mitschuld trägt. Das Schweigen von Christen in der Nazizeit zu der Ermordung Homosexueller in den Konzentrationslagern ist ein Teil dieser Mitschuld. Deshalb haben wir allen Anlass, aus dieser Geschichte zu lernen. Toleranz ist geboten, gerade auch gegenüber dieser Minderheit. Wir bitten daher unsere Gemeinden, homosexuelle Mitchristen als Schwestern und Brüder anzunehmen. Wir appellieren an die Menschen in unserem Land, Toleranz gegenüber den homosexuellen Mitbürgern zu üben und ihnen die Furcht vor Verunglimpfung zu nehmen, damit sie ihre geschlechtliche Prägung nicht verleugnen müssen.
Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg am 2. August 1991
Die Liebe bedarf des Schutzes
Besinnung
… zu Familie und Lebensformen in biblischer Sicht
Die Lebensform der Familie ist wie die Gesellschaft im ganzen in einem ständigen geschichtlichen Wandel begriffen. Der Prozess der Individualisierung erfasst immer mehr auch die Institutionen der Ehe und der Familie und begünstigt eine Vielfalt von Lebensverläufen und Lebensformen. Die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften, der Ein-Eltern-Familien wie der Singles und Ein-Personen-Haushalte, hat als Ausdruck dieser Individualisierung in den letzten dreissig Jahren erheblich zugenommen. In weniger als zwei Prozent der Haushalte leben noch drei und mehr Generationen unter einem Dach. Hinter dem Wandel der Strukturen darf man nicht sogleich einen Verfall der Sitten annehmen. Auch in dem grossen Zeitraum, der die biblischen Schriften umfasst, war das Bild der Familie keineswegs einheitlich. Ein Blick auf die biblischen Traditionen kann helfen, die Vielfalt heutiger Lebensformen sachgemässer und auch gelassener zu beurteilen.
Die Liebe bedarf des Schutzes weiterlesenAngst vor Schwulen und Lesben
“Sind Sie heterosexuell?” So fragte ein Witzbold auf der Strasse Passanten. Sehr viele der Angesprochenen reagierten wütend, weil sie die Frage missverstanden und “homosexuell” gehört hatten.
Angst vor Schwulen und Lesben weiterlesenHomosexuelle Liebe im Widerstreit
Homosexuelle Liebe im Widerstreit
Leserbrief im “idea spektrum” 49/1997
Zum Leserbrief von Wolfgang Sickinger über die Frage, ob Homosexualität laut Bibel verboten ist (Nr. 47, S. 5)
Was wir sonst sind, spielt keine Rolle
Zu den Aufgaben von Pastorinnen und Pfarrern gehört es, Trauungen zu halten. Dabei beobachten sie, dass Frauen und Männer aus ganz unterschiedlichen Gründen in einer Ehe zusammen finden. Es ist wie in anderen Bereichen – es gibt nichts, was es nicht gibt. Und nun gibt es auch noch so etwas wie “gleichgeschlechtliche Ehe”.
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