Eine kurze Geschichte queerer Frauen

Eine wilde Achterbahnfahrt durch die Geschichte queerer Frauen 

Titelbild Eine kurze Geschichte queerer Frauen

Ob bekannte Namen wie Virginia Woolf, Marlene Dietrich und Hildegard von Bingen oder bisher (zu Unrecht) unbekanntere wie die der andalusischen Prinzessin Wallāda bint al-Mustakfī, der:des Womanizer:in Catterina Vizzani, der chinesischen Intellektuellen Wu Zao oder der trans* Aktivistin Marsha P. Johnson, die am Stonewall-Aufstand beteiligt war: Kirsty Loehr versammelt sie und noch viele weitere queere Frauen in ihrem aussergewöhnlichen Buch feministischer Geschichtsschreibung. Nach der Lektüre sehen wir die Welt in ihrem über Jahrhunderte stramm gezogenen heteronormativen Korsett mit neuen Augen. Witzig und frech im Ton spannt Kirsty Loehr einen kritischen Bogen von der Steinzeit bis heute – und eröffnet uns ein unglaubliches Panorama an queeren Frauen, die es unbedingt zu entdecken gilt.

»Rasant, unterhaltsam und herrlich anzüglich.« Kate Lister, Autorin von »Sex – Die ganze Geschichte«

»Herzergreifend und urkomisch und voller Liebe. Ein wahrhaft geistreicher Volltreffer queerer Geschichte – es zu lesen ist, als würde man ein Geheimnis lüften. Es ist schockierend, romantisch, wütend, und all das schreit aus den Seiten mit dem Bedürfnis, endlich gehört zu werden.« Connie Glyn

»Witzig, salopp, frech und liebevoll zugleich beschreibt die britische Autorin die Lebensgeschichten und -realitäten queerer Frauen (…).« P.M. History 20240815


Titel: Eine kurze Geschichte queerer Frauen
Eine wilde Achterbahnfahrt durch die Geschichte queerer Frauen
Autor_In: Kirsty Loehr
Genre: Geschichte
Verlag: Aufbau, 2024
Format: Gebunden, 235 Seiten
ISBN: 978-3-351-04234-9
EAN/ASIN E-Book: 9783841235176 / B0CNPX8MN5

Über das Buch

Queere Frauen gibt es schon immer, aber sie wurden seit, nun ja, schon immer aus der Geschichte herausgeschrieben. Historiker:innen gibt es ebenfalls seit einer Weile, und die längste Zeit waren sie, nun ja, Männer. Daraus folgt: Männer schrieben die Geschichte auf, die sie für wichtig hielten – also meist ihre eigene. Wie Frauen die Geschichte prägten, wurde als unwichtig abgetan. Und dass queere Frauen überhaupt existierten, wollte auch niemand zugeben. Gut, dass Kirsty Loehr es besser weiß: Sie hat die Geschichte durchforstet nach Frauen, die Frauen liebten – und dabei nicht »nur Freundinnen« waren. Ihr Buch lässt uns queere Frauen entdecken, die in ihrer jeweiligen Zeit das Patriarchat herausforderten. Mit ihm werfen wir die vertraute Geschichtsschreibung über Bord und entdecken eine neue, vielfältigere, spannendere Geschichte.