Heterosexualität

Heterosexualität ist ein Zustand, in dem die Betroffenen ein zwingendes emotionales und sexuelles Interesse für das andere Geschlecht haben. Natürlich gibt es aufgrund von anatomischen, physiologischen, sozialen und kulturellen Verschiedenheiten viele Probleme zu überwinden. Und gerade dies empfinden viele Heterosexuelle als Herausforderung und gehen deshalb mit viel Scharfsinn und Enthusiasmus an diese Gegensätzlichkeit heran.
Tatsächlich kann man/frau sagen, dass Heterosexualität in unserer Gesellschaft sogar noch belohnt wird.

Wie entsteht Heterosexualität?

Elternhaus:
In den meisten Fällen des zwanghaft heterosexuellen Verhaltens zeigt es sich, dass schon die Eltern darunter gelitten haben.

Kindheitstrauma:
Ein schlimmes Erlebnis mit dem gleichen Geschlecht kann die spätere Zurückweisung des eigenen Geschlechts zur Folge haben. Aus Angst vor dem eigenen Geschlecht sinkt das Verhalten danach ins Unbewusste und kommt als heterosexuelle Neurose wieder zum Vorschein.

Soziale Bedingungen:
Viele Heterosexuelle geben der ständigen Berieselung durch Massenmedien und deren Verhaltenspropaganda nach und leben entsprechend diesem tyrannischen Klischee. Wir sollten ihnen nicht Ablehnung sondern Verständnis und Mitleid entgegenbringen. Denn die Zurückweisung, mit der sie ihrem eigenen Geschlecht und somit auch sich selbst begegnen, ist das Maß dafür, wie weit sie ihre eigene Sexualität und die Beziehung zu sich selber verloren haben.

Pathologische Bedingtheit:
Viele Heterosexuelle glauben, daß sie „so” geboren sind. Unglücklicherweise unterliegen sie da einem großen Irrtum. Denn, wie wir alle, sind auch Heterosexuelle das Produkt der Beziehung zwischen ihrer eigenen Substanz und der Umgebung, also fällt auch den Heterosexuellen eine gewisse Verantwortung für ihre Veranlagung zu.

Kulturelle Enteignung:
Es hat sich erwiesen, dass die meisten Heterosexuellen aus einer Umgebung kommen, in der die Freude an ihrem Körper erbarmungslos unterdrückt wurde.
Viele psychische Verwirrungen können aus der Zurückweisung des eigenen Körpers resultieren.

Angst vor dem Tod:
Oft ist die Angst vor dem Tod der Grund für heterosexuelle Paarung.
Viele Heterosexuelle sind vom starken Wunsch, sich fortzupflanzen, zu ihrer Veranlagung getrieben worden.

Hormonelle Störungen:
Eine These geht sogar soweit zu behaupten, Heterosexualität sei hormonell bedingt. Statt einem normalen Verhältnis der zwei Haupthormone haben Heterosexuelle einen Überschuss des einen und einen Mangel des anderen Hormons, was zur folge hat, dass sie unfähig sind, eine befriedigende Beziehung zum eigenen Geschlecht aufzubauen.

Ökonomische Gründe:
Unsere Gesellschaft verspricht Prämien für heterosexuelle Paarung. Schwul-/ Lesbischsein hingegen ist teurer, und viele Leute können es sich einfach nicht leisten

Verfasser unbekannt