Selbsthass & Emanzipation

Das Andere in der heterosexuellen Normalität

Selbsthass & Emanzipation

Nicht nur Heterosexuelle betonen möglichst häufig, wie tolerant und liberal die Gesellschaft doch mittlerweile geworden sei – gerade in Bezug auf Schwule, Lesben und Transmenschen. Auch diesen ist die Normalität ein grosses Anliegen, zu der es zu gehören scheint, dass alles, so wie es ist, in bester Ordnung sei.
Die Feindseligkeit aber ist immer noch vorhanden. Am deutlichsten spürbar im Coming-out, das auch heute für die meisten ein Problem darstellt. So weit kann es also nicht her sein mit der Normalität der Anderen.
Anderssein wird abgewertet, was sich nicht zuletzt auf die Anderen und ihren Umgang mit sich selbst auswirkt. In diesem Sammelband beschäftigen sich 17 Autoren*innen mit dieser Ablehnung und dem selbstbewussten Beharren auf dem Anderssein, anstatt eines Zurechtbiegens nach heterosexuellen Massstäben.   


Titel: Selbsthass & Emanzipation
Das Andere in der heterosexuellen Normalität
Reihe: Kreischreihe
Autor_In: Patsy l’Amour laLove (Hrsg.)
Genre: Politik
Verlag: Querverlag 2016
Format: Taschenbuch 264 Seiten
ISBN: 978-3-89656-246-3