Witziges – die Sammlung


Überschwemmung

Da ist dieses Hochwasser und der Christ rettet sich auf sein Dach. Und da sitzt er dann und die Fluten steigen immer höher und immer höher.

Und er betet zu seinem Gott, dass dieser ihn doch retten möge.

Da kommt ein Paddelboot vorbei und der Paddler fragt den Christen, ob er ihm helfen kann. Aber der Christ lehnt ab «Nein, danke, das ist nicht nötig, mein Gott wird mich retten». Da paddelt der Paddler weiter.

Als Nächstes kommt ein Hubschrauber vorbei und will den Christen retten. Aber der lehnt ab «Nein, danke, das ist nicht nötig, mein Gott wird mich retten».

Und das Wasser steigt höher und höher. Da kommt ein Motorboot vorbei und die Motorbootfahrerin fragt den Christen, ob sie ihm helfen kann. Aber der lehnt ab «Nein, danke, das ist nicht nötig, mein Gott wird mich retten».

Das Wasser steigt höher und höher und der Mann ertrinkt.

Im Himmel angekommen, fragt der Christ Gott, warum er ihm denn nicht geholfen habe. Da antwortet Gott «Ich hab dir ein Paddelboot, einen Hubschrauber und ein Motorboot geschickt – was hätte ich denn noch tun sollen?»


«Halten Sie allwissende Wesen für möglich?», fragt ein Pfarrer im Bibelkreis.
«Was heisst möglich?», lautet die verwunderte Gegenfrage einer Frau, «Eben dieses Wesen habe ich geheiratet.»


Eine Lesbe geht zu einer Ärztin und sagt: «Immer wenn ich eine Zigarette rauche, muss ich Sex haben!»
Meint die Ärztin: «Rauchen sie doch erst mal eine und dann reden wir weiter.»


Zwei Gammler sitzen in der Strassenbahn. Eine Nonne mit Gipsarm steigt ein und setzt sich zu ihnen.
Fragt der Eine: «Wie ist das passiert?»
Sie antwortet: «Ich bin in der Badewanne ausgerutscht.»
Er schaut verwundert. An der nächsten Haltestelle steigt die Schwester aus. Der eine Gammler fragt den Kollegen: «Wat is denn ne Badewanne?»
Sagt der Andere: «Keine Ahnung, datt müsstest du doch wissen, du bist doch katholisch.»


Ein Priester und ein Pastor diskutieren, warum der Pastor gertenschlank und der Priester kugelrund sei.
Sagt der Pastor: «ich schaue abends in den Kühlschrank, nichts drin, also gehe ich ins Bett.»
Der Priester: «Ich schaue abends ins Bett, nichts drin, also gehe ich zum Kühlschrank.»


Nachdem Gott Mann und Frau erschaffen hatte, betrachtete er sein Werk und sagte: «Also, ich muss mich selbst loben. Diese wunderbare Form des Körpers, die wohl gelungenen Proportionen, die vollendete Ästhetik – ein perfektes Werk.»
Danach sah er den Mann an und meinte achselzuckend: «Na gut, Du musst halt viel Sport treiben …»


Stehen drei Typen auf dem Eiffelturm. Da steigt der eine aufs Geländer, springt, sanft sinkt er zum Boden und kauft sich ein Baguette. Der zweite steigt aufs Geländer, springt, sanft sinkt er zu Boden und kauft sich ein Crêpes. Der dritte, leicht schockiert, denkt sich, das kann ich auch, steigt aufs Geländer, springt, stürzt wie ein Stein und zerschellt auf dem Boden. Meint der erste zum zweiten: «Du, für Engel sind wir ganz schön fies, was…»


Mitten in der Steppe sieht sich der Missionar plötzlich einer Horde Löwen gegenüber, die ihn sehr hungrig anknurren. Da beginnt der Missionar, zu den Löwen zu predigen. Zu seinem eigenen Erstaunen lauschen sie ihm ergriffen, als er die ganze Heilsgeschichte vom Alten bis zum Neuen Testament entfaltet.
Die Sonne ist schon am Untergehen, als die Predigt fertig ist. Mit glänzenden Augen beginnen daraufhin die Löwen, ihre Pfoten zu falten und gemeinsam zu sprechen: «Komm, Herr Jesu, sei Du unser Gast, und segne, was Du uns bescheret hast.»


In einer Klosterschule wird die Klasse von Klein-Fritzchen von einer Nonne in Biologie unterrichtet. Heute sollen einheimische Tiere vorgestellt werden.
Die fromme Frau beginnt: „Es gibt ein kleines, niedliches Geschöpf, das kann von Ast zu Ast hüpfen, hat einen buschigen Schwanz und vergräbt im Herbst Nüsse, damit es im Winter etwas zu essen hat. Welches Tier meine ich wohl?“
Klein-Fritzchen meldet sich und sagt etwas provozierend gelangweilt: „Eigentlich würde ich ja sagen, dass Sie ein Eichhörnchen meinen, aber wie ich den Laden hier kenne, wird das wohl das liebe Jesulein sein.“


Petrus führt einen Neuankömmling durch die Himmelsräume. Als sie an eine Tür kommen, fordert Petrus ihn auf, ganz leise vorbeizugehen.
Fragt der Neuankömmling «Warum das denn?»
Antwortet Petrus: «Da sind die Bibeltreuen drin. Die glauben, dass sie die einzigen hier wären»


Samstagmorgen um halb acht, jemand läutet wie ein Verrückter.
Schlaftrunken tastet der Bewohner sich zur Türe und öffnet.
Ein Missionar steht vor der Türe und spricht ihn mit «Wollen sie mit mir über Gott und die Welt reden?» an.
«Nein, aber über das Leben nach deinem Tod.»


Maria und Josef suchen in Bethlehem eine Herberge.
Wirt: «Tut mir leid, nichts frei, alles belegt.»
Josef: «Aber siehst du denn nicht, dass mein Weib schwanger ist?»
Wirt: «Ja und, kann ich denn was dafür?»
Josef: «Ja, ich etwa?»


Ein Bischof inspiziert seine Klöster. Als er einen Klostergarten betritt, sieht er eine hübsche junge Nonne, die einen Kinderwagen vor sich herschiebt. Verwundert sagt der Bischof zu Oberin: «Na, was haben Sie mir da verschwiegen, da ist ja ein süsses kleines Klostergeheimnis.» Lächelnd erwidert die Oberin: «Irrtum, das ist kein Klostergeheimnis, das ist ein Kardinalfehler.»
Von www.brandy-magazin.de entnommen.


Der Papst im Himmel

Der Papst stirbt und kommt an die Himmelstür. Petrus begrüsst ihn und fragt nach seinem Namen.
«Ich bin der Papst!»
«Papst, Papst», murmelt Petrus. «Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch.»
«Aber… ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!»
«Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?», sagt Petrus verblüfft. «Komisch, hat er mir gar nichts von gesagt…»
Der Papst läuft krebsrot an. «Ich bin das Oberhaupt der Katholischen Kirche!»
«Katholische Kirche… nie gehört», sagt Petrus. «Aber warte mal nen Moment, ich frag den Chef.» Er geht nach hinten in den Himmel und sagt zu Gott:
«Du, da ist einer, der sagt, er sei dein Stellvertreter auf Erden. Er heisst Papst. Sagt dir das was?»
«Nee», sagt Gott. «Kenne ich nicht. Weiss ich nichts von. Aber warte mal, ich frage Jesus. Jeeesus!»
Jesus kommt angerannt. «Ja, Vater, was gibts?»
Gott und Petrus erklären ihm die Situation.
«Moment», sagt Jesus, «ich gucke mir den mal an. Bin gleich zurück.»
Zehn Minuten später ist er wieder da, Tränen lachend. «Ich fass es nicht», japst er. «Erinnert ihr euch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren gegründet habe? Den gibt’s immer noch!»

Böse Bemerkung eines Freundes: Da war wohl einer überhaupt der erste Papst im Himmel…


Der Papst ist in Amerika…

Der Papst ist in Amerika und fährt mit seinem Chauffeur auf der Autobahn durch einsame Gegenden.
«Mein Sohn», sagt er zum Chauffeur, «ich bin der Papst und man lässt mich nichts mehr machen. Einmal in meinem Leben möchte ich noch selbst Autofahren. Wechseln wir Platz!»
Gesagt, getan, der Papst fährt – aber leider zu schnell, ein Polizeiauto fährt vor und stoppt ihn.
Der Polizist sieht den ertappten Verkehrssünder, wird blass und ruft seinen Chef an: «Was soll ich tun?»
«Strafen natürlich», lautet die barsche Antwort.
«Aber nein, das geht nicht, es ist eine hohe Persönlichkeit …!»
Der Chef stutzt: «Wer soll es denn sein? Strafen – es wird schon nicht der Gouverneur sein …»
Der Polizist: «Der Gouverneur? Viel höher!»
Darauf wieder der Chef: «Lächerlich, das wäre ja der Präsident der Vereinigten Staaten …»
«Nein», unterbricht ihn der Beamte, «viel höher!»
«Machen Sie keine dummen Witze und sagen Sie mir endlich: Wer ist es?»
Darauf der Polizist: «Ich weiss es auch nicht, aber der Papst ist sein Chauffeur!»


Predigers Lampenfieber

Der Pastor hat vor seiner ersten Predigt Lampenfieber und fragt den Apotheker des Dorfes, was er dagegen tun könne. Dieser rät ihm vor dem Spiegel zu üben und immer dann einen Schnaps zu trinken, wenn er das Zittern bekommt. Nachdem der Pastor 17-mal gezittert hat, besteigt er die Kanzel und predigt.Nach Beendigung der Predigt verlässt er unter tosendem Beifall die Kanzel. Der Apotheker lobt den Pastor und erklärt ihm, dass er lediglich neun Fehler begangen habe:

  1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume, sondern mit dem Apfel verführt.
  2. Kain hat Abel nicht besoffen gemacht, sondern ihn erschlagen.
  3. Dann heisst es nicht «Berghotel» sondern «Bergpredigt»
  4. Jesus ist nicht auf der Kreuzung überfahren worden, sondern ans Kreuz genagelt worden.
  5. Es war nicht der warmherzige Bernhardiner sondern der barmherzige Samariter.
  6. Ausserdem heisst es nicht «Suche mich in der Unterführung», sondern «führe mich nicht in Versuchung».
  7. Dann heisst es nicht «dem Hammel sein Ding», sondern «dem Himmel sei Dank».
  8. Auch heisst es nicht «Jesus, meine Kuh frisst nicht», sondern «Jesus, meine Zuversicht».
  9. Und am Schluss heisst es «Amen» und nicht «Prost'».

Seine erste Messe

Der neue Pfarrer war so nervös, dass er bei der ersten Messe fast nicht sprechen konnte. So fragte er den Bischof nach Rat. Dieser sagte, dass er vor der ersten Messe zwei Tröpfchen Tequilla in ein Glas Wasser gebe und wenn er dieses zu sich nehme, sei er nicht mehr nervös. Nachdem der Pfarrer das getan hatte, ging es ihm so gut, dass er sogar bei einem Sturm die Ruhe nicht verloren hätte. Als der Pfarrer später in die Sakristei zurückkehrte, fand er dort einen Zettel vom Bischof vor:

Geschätzter Pfarrer!

Ich gebe Ihnen einige Anmerkungen zu Ihrer ersten Messe und hoffe,dass sich diese Angelegenheiten in der nächsten Messe nicht wiederholen werden:

  • Es ist nicht nötig Zitronen an den Kelchrand zu stecken.
  • Der Kasten neben dem Altar ist der Beichtstuhl und nicht das W.C.
  • Die Gebote sind deren 10 und nicht ca. 12.
  • Die Anzahl der Apostel waren 12 und nicht 7 oder so.
  • Keiner der Apostel war ein Zwerg und auch keiner hatte ein Käppchen an.
  • Jesus und die Apostel benennen wir nicht mit ‹J.C. & the Gang›
  • David besiegt Goliath mit einem Stein durch die Steinschleuder – er fixte ihn nicht zu Tode.
  • Wir benennen Judas nicht mit ‹Hurensohn› und der Papst ist nicht ‹El Padrino›.
  • Bin Laden hat nichts mit dem Tod von Jesus zu tun.
  • Das Weihwasser ist zum Segnen da und nicht um den Nacken zu erfrischen.
  • Weshalb Sie den Messwein in einem Zug leer getrunken, dann Salz geleckt und anschliessend in die Zitrone gebissen haben, ist mir auch unklar!
  • Niemals sollten Sie beten, indem Sie sich auf die Stufen vor dem Altar setzen und den Fuss auf die Bibel legen.
  • Die Hostie dient nicht als Aperitif zum Wein, sondern ist für die Gläubigen gedacht.
  • Bitte nehmen Sie den Satz: ‹Brechet das Brot, und verteilt es unter den Armen› nicht wörtlich; es war nicht nötig, sich zu übergeben um die Schweinerei dann noch unter den Achselhöhlen zu verteilen!
  • Mit dem Begriff: ‹Es folgte ihm einen lange Dürre› war auch nicht die Primarlehrerin gemeint.
  • Noah baute die Arche und besass kein Offshore-Boat.
  • Moses teile das Meer auch nicht mit einer «Meer-weg-Flasche».
  • Abraham war auch nicht der Vater der Schlümpfe.
  • Die Aufforderung zum Tanz ist nicht schlecht, aber eine Polonaise durchs Kirchenschiff: Nein!
  • Die Tussi mit den kleinen Möpsen war die Jungfrau Maria; stützen Sie sich nicht mehr auf der Statue auf, noch weniger müssen Sie sie umarmen und bitte auch nicht küssen.
  • Bezeichnen Sie Ihre Haushälterin bitte nicht öffentlich als «kleine Fickmaus».
  • Der Freak im Kirchenschiff ist übrigens Jesus, er hängt da auch nicht rum, sondern ist ans Kreuz genagelt. Und seine letzten Worte waren nicht: «Mehr Nägel – ich rutsche…».
  • Jener in der Ecke des Chores, welchen Sie als schwule Sau , ja sogar als Transvestit mit Rock benannten, das war übrigens ich.

Das nächste Mal geben Sie bitte einige Tröpfchen Tequilla ins Wasser und nicht umgekehrt.

Herzlichst Ihr Bischof

Im Team gibt es eine Wette, wer den Text durchgehend vorlesen kann, ohne loszuprusten.


Pfarrer predigen

Der Pfarrer schwärmt in der Predigt von der Schönheit der Welt. “Seht euch doch um”, schwärmt er, “jede Blume predigt von Gottes Allmacht. Jedes Gräschen ist eine Predigt.”
Am Montagvormittag mäht der Pfarrer vor dem Pfarrhaus den Rasen. Peter, der bei der Predigt gut aufgepasst hat, schaut ein wenig zu und ruft dann fröhlich: “Herr Pfarrer, kürzen sie jetzt ihre Predigt?”


Ein Pfarrer will den Sonntagsgottesdienst feiern und sieht in den Bänken nur einen einzigen Bauern sitzen. Er will den Gottesdienst mangels Beteiligung absagen. Da spricht ihn der Bauer an und sagt: “Herr Pfarrer, wenn ich hinausgehe, um die Hühner zu füttern und es kommt nur ein einziges, dann lass ich es nicht hungrig weggehen.”

Der Pfarrer ist beschämt und beflügelt gleichermassen. Er steigert sich in seine Predigt hinein und findet fast kein Ende. Schliesslich, beim Abschied an der Tür meint der Bauer: “Wenn zu mir nur ein einziges Huhn kommt, dann schütte ich ihm nicht den ganzen Futtereimer vor die Füsse.”

Gefunden bei Roman Angst Roll on! Keine Chance dem alltäglichen Wahnsinn!


Wir gehen über die Strasse. Kind packt mich erschrocken am Arm: «MAMA! PASS AUF! JESUS IST BEI EINER KREUZUNG GESTORBEN!» Der hat bestimmt nicht links, rechts und nochmal links geschaut.
@Easy_peasy0815


Ein Rabbiner und ein katholischer Student sitzen zusammen im Zug.
Der Rabbiner fragt: «Was kannst du nach dem Studium machen?»
«Dann werde ich Vikar.»
«Schön, sehr schön und dann?»
«Dann werde ich Pfarrer.»
«Schön, sehr schön und dann?»
«Dann könnte ich Weihbischof werden, aber das glaube ich nicht.»
«Schön, sehr schön und dann?»
«Dann könnte ich theoretisch Bischof werden.»
«Schön, sehr schön und dann?»
«Ich glaube nicht, dass ich es werde, aber dann könnte ich Kardinal werden.»
«Schön, sehr schön und dann?»
«Also wirklich, das wäre zu viel, aber ich könnte auch Papst werden.»
«Schön, sehr schön und dann?»
«Nein, also das ist jetzt schon zu viel und das nächste wäre Gottes Sohn, aber das geht nicht.»
Da schaut ihn der Rabbiner mit ernsten Augen an und sagt: «Einer von uns hat das schon geschafft.»


Ostergeschichte

In einem baltischen Pfarrhaus feiert man Taufe. Es geht hoch her. Gegen 22 Uhr kommt der letzte Gast, ein Pfarrer von auswärts. Er wird mit lautem Hallo begrüsst. Alles, was er an Essen und Trinken versäumt hat, muss er nachholen. Was er sich nicht zweimal sagen lässt. Dann feiert er kräftig mit allen anderen weiter.

Davon geschafft, schläft er nach Mitternacht auf seinem Stuhl ein. Als die Taufgesellschaft um 2 Uhr früh zu Bett gehen will, merkt man, dass für ihn kein Bett im Pfarrhaus mehr frei ist. Wo ihn aber hinlegen? Da kommt dem Hausherrn eine Idee. Er hat seine Pfarrscheune dem Sargschreiner des Dorfes als Werkstatt überlassen. Könnte man nicht…?

Gedacht, getan! Man packt ein paar Kissen vom Sofa und die Tischdecke dazu, und schon hat man eine zwar ungewöhnliche, aber ausreichende Bettstatt, in die hinein der schlafende Pfarrer verfrachtet wird.

Am späten Vormittag erscheint er zum Frühstück im Pfarrhaus – in düsterer Stimmung, schlürft seinen Kaffee und sagt kein Wort. «Was hast du denn?» fragt ihn schliesslich einer mit spöttischem Unterton, «hast du nicht gut geschlafen?»

«Geschlafen?» gibt der Pfarrer mürrisch zurück, «nein, geschlafen hab ich tief und fest. Aber das Aufwachen! Ich richte mich auf, merke, dass ich in einem Sarg liege. Ich blicke nach rechts, lauter leere Särge! Ich guck schnell nach links, ebenfalls nichts als leere Särge! Mensch, denk ich, Mensch, jetzt hast du in deinem Suff tatsächlich – die Auferstehung verschlafen!»


Karl Barth kommt in den Himmel. Petrus begrüsst ihn freundlich, meint aber: «Also, wir wollen Dich hier schon reinlassen, aber vorher müssen wir Dich erstmal prüfen, ob Du das auch alles verstanden hast, was Du da unten so verzapft hast, mit der Dogmatik etc.»
Schickt ihn dann also in so einen Nebenraum, wo Gott, Jesus und der Heilige Geist schon warten. Die Tür geht zu und Petrus wartet draussen. Eine Stunde vergeht, zwei Stunden, drei Stunden. Petrus wird schon langsam nervös. Sieben Stunden später springt dann endlich die Tür auf, Jesus stürzt heraus, völlig fertig. Petrus fragt ihn: «Na, was ist, warum hat es so lange gedauert, ist er durchgefallen?»
Jesus: «Karl Barth? Nein, der nicht, aber der Heilige Geist!»


Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: «Zur Hölle». Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traute seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse.

Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuss und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüsst den Neuankömmling in der Hölle äusserst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen.

Der Atheist holte sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiterzuerkunden. Zwischen den Dünen entdeckt er ein grosses, tiefes Loch. Neugierig blickte er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heisses Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein.

Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragte aufgelöst, was denn das für ein Loch sei? Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragte der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. Ach, meint der Teufel, «Das ist für die Christen, die wollen das so …»


Blondinenwitze

Ein Blinder kommt aus Versehen in eine Lesben-Bar. Er findet seinen Weg zu einem Barhocker und bestellt einen Drink.
Nachdem er eine Weile sitzt, fragt er den Barkeeper: «He, willst du einen Blondinenwitz hören?»
In der Bar wird’s absolut totenstill und mit tiefer Stimme sagt seine Nachbarin: «Bevor Sie den Witz erzählen, ist es nur fair – weil Sie blind sind – dass Sie 5 Dinge wissen sollten:

  1. Die Barfrau ist eine Blondine.
  2. Der Rausschmeisser ist eine Blondine.
  3. Ich bin eine 1,80 grosse, 120 kg schwere, blonde Frau, mit dem schwarzen Gürtel in Karate.
  4. Die Frau neben mir ist blond und ist professionelle Gewichtheberin.
  5. Die Frau zu Ihrer Rechten ist blond und ist professionelle Ringkämpferin.

Nun denken Sie ernsthaft nach, mein Herr. Wollen Sie immer noch diesen Blondinenwitz erzählen?»
Der blinde Mann denkt eine Sekunde nach, schüttelt seinen Kopf und sagt: «Neeee;… nicht wenn ich ihn 5 mal erklären muss.»


Ein Rechtsanwalt sass im Flugzeug einer Blondine gegenüber, langweilte sich und fragte, ob sie ein lustiges Spiel mit ihm machen wolle. Aber sie war müde und wollte schlafen. Der Rechtsanwalt gab nicht auf und erklärte, das Spiel sei nicht nur lustig, sondern auch leicht: «Ich stelle eine Frage und wenn Sie die Antwort nicht wissen, zahlen Sie mir 5 Euro und umgekehrt.»
Die Blonde lehnte ab und stellte den Sitz zum Schlaf zurück. Der Rechtsanwalt blieb hartnäckig und schlug vor: «O.K., wenn Sie die Antwort nicht wissen, zahlen Sie 5 Euro, aber wenn ich die Antwort nicht weiß, zahle ich Ihnen 500 Euro!»
Jetzt stimmte die Blonde zu und der Rechtsanwalt stellte die erste Frage: «Wie groß ist die Entfernung von der Erde zum Mond?»
Die Blonde griff in die Tasche und reichte wortlos 5 Euro rüber.
«Danke» sagte der Rechtsanwalt, «jetzt sind Sie dran.»
Sie fragte ihn: «Was geht den Berg mit 3 Beinen rauf und kommt mit 4 Beinen runter ?»

Der Rechtsanwalt war verwirrt, steckte seinen Laptopanschluss ins Bordtelefon, schickte e-mails an seine Mitarbeiter, fragte bei der Staatsbibliothek und bei allen Suchmaschinen im Internet, aber vergebens, keine Antwort. Nach 1 Stunde gab er auf, weckte die Blonde und gab ihr 500 EURO.
«Danke» sagte sie und wollte weiter schlafen.
Der frustrierte Rechtsanwalt aber hakte nach und fragte: «Also gut, was ist die Antwort ?»
Wortlos griff die Blondine in die Tasche und gab ihm 5 Euro !


Eine Blondine betrat die Geschäftsräume eines Hamburger Bankhauses und bat um ein Gespräch mit dem Kreditsachbearbeiter. Als sich dieser einen Augenblick später bei ihr vorstellte, brachte sie ihr Anliegen vor: Sie müsste für zwei Wochen geschäftlich in die USA und bräuchte einen Kredit über 5.000 EUR.

Nach kurzer Prüfung die Antwort: «Kein Problem, aber eine Kreditsicherheit würden wir schon gern sehen.»

Daraufhin zückte die Blondine ihren Rolls Royce Schlüssel und übergab auch den KFZ-Brief, mit den Worten, dass der Wagen vor der Tür stünde.

Die Bank akzeptierte staunend die Sicherheit – wann bekommt man schon mal einen 250.000 EUR teuren Wagen als Kreditsicherheit – und die Blondine verließ mit 5.000 EUR die Bank. Wenig später fuhr ein Mitarbeiter der Bank den Wagen in die hauseigene Tiefgarage.

Zwei Wochen später erschien die Blondine, zahlte den Kredit in Höhe von 5000 EUR zzgl. 25,31 EUR Zinsen auf ihr Konto ein.

Der Kreditsachbearbeiter, der sie in den Geschäftsräumen abfing, sprach sie an: «Meine Dame, wir freuen uns, dass Sie wohlbehalten aus den Staaten zurück sind und auch unser gemeinsames Geschäft so reibungslos abgelaufen ist, aber ein bisschen irritiert sind wir schon. Unsere Kreditabteilung hat bei der Nachbearbeitung festgestellt, dass Sie Multimillionärin sind. Und dabei verwirrt uns schon, dass Sie sich von einer Bank 5.000 EUR borgen.»

Die Blondine antwortet: «Junger Mann, Sie müssen noch viel lernen: Stellen Sie sich vor, Sie müssten zwei Wochen in die Staaten. Wo könnten Sie hier in Hamburg für nur 25,31 EUR Ihren Wagen zwei Wochen parken und ihn obendrein unversehrt wieder bekommen ????


Sport…

Ein Mann kommt zum Arzt. Der Arzt macht ihm klar, daß er mindestens 60 kg Übergewicht hat und er soll dringend abnehmen. Der Mann geht in den nächsten Zeitschriftenshop und kauft sich eine Zeitschrift, in der Diätfirmen inserieren. Eine Firma inseriert mit garantierter Abnahme von 5 kg in 3 Tagen. Er denkt sich, das könnte man ja mal ausprobieren und ruft an, um sich anzumelden.

Am nächsten Tag klingelt es an der Tür. Als er öffnet, steht eine hübsche junge Frau vor ihm, mit nichts bekleidet ausser Nike Laufschuhen und einem Schild um den Hals, auf dem steht: «Wenn Sie mich kriegen, können Sie mich haben …» Er ist ganz begeistert und rennt hinterher. Nach fünf Kilometern Japsen und Keuchen hat er sie endlich eingeholt und holt sich seine Belohnung. So geht das die nächsten 2 Tage. Als er nach 3 Tagen auf die Waage steht, kann er es kaum fassen: 5 kg weniger.

Sofort meldet er sich für das «10 kg in 5 Tagen Programm» an. Am nächsten Tag klingelt es an der Tür, eine wunderschöne sportliche Frau in Reebook Laufschuhen steht mit nichts bekleidet in der Tür und hat ein Schild um: «Wenn Sie mich kriegen, können Sie mich haben!» Er natürlich nichts wie hinterher, nach 10 km hat er es mit viel Mühe endlich geschafft und bekommt seine Belohnung. So geht das die nächsten 4 Tage und als er dann auf die Waage steht, tatsächlich 10 kg weniger.

Da beschliesst er das «20 kg in 10 Tagen-Programm» auszuprobieren und ruft also nochmal bei der Firma an. Die Beraterin fragt ihn, ob das wirklich sein Wunsch sei, das «20 kg in 10 Tagen Programm» ist wirklich mörderisch! Er ist aber voll dabei und als es am nächsten Morgen an der Tür klingelt, steht ein nackter, muskulöser, sportlich durchtrainierter Mann mit rosa Turnschuhen vor der Tür. Um den Hals hat er ein Schild auf dem steht: «Wenn ich Dich kriege, kann ich dich haben!»


Aus Schulaufsätzen

Die Bibel der Moslems heisst Kodak.

Der Papst lebt im Vakuum.

In Frankreich hat man die Verbrecher früher mit der Gelatine hingerichtet.

Mein Papa ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse.

Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie.

Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muss immer bei Mami schlafen.

Männer können keine Männer heiraten, weil dann keiner das Brautkleid anziehen kann.

Am Wochenende ist Papa Sieger bei der Kaninchenschau geworden.

Eigentlich ist adoptieren besser. Da können sich die Eltern ihre Kinder aussuchen und müssen nicht nehmen, was sie bekommen.

Unter der Woche wohnt Gott im Himmel. Nur Sonntag kommt er in die Kirche.

Kühe dürfen nicht schnell laufen, damit sie ihre Milch nicht verschütten.

Regenwürmer können nicht beissen, weil sie vorne und hinten nur Schwanz haben.

Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit Teppich drauf.

Ich bin zwar nicht getauft, dafür aber geimpft.

In Leipzig haben viele Komponisten und Künstler gelebt und gewürgt.

Der Zug hielt mit kreischenden Bremsen und die Fahrgäste entleerten sich auf den Bahnsteig.

Alle Welt horchte auf, als Luther 1517 seine 95 Prothesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug.

In Lappland wohnen 2 Sorten Menschen. Die reichen Lappen fahren im Rentiergespann, die armen Lappen gehen zu Fuss. Daher der Name Fusslappen. Auch wohnen dort die Menschen sehr dicht zusammen. Daher das Sprichwort: Es läppert sich zusammen.

Der Frühling ist der erste der 4 Jahreszeiten. Im Frühjahr legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln.

Vom Onkel wurde das Schwein in die Scheune gebracht und dort kurzerhand mit dem Grossvater geschlachtet.

Als unser Hund nachts zu bellen anfing, ging meine Mutter hinaus und stillte ihn. Die Nachbarn hätten sich sonst aufgeregt.

Vor 14 Tagen gab es in der Wirtschaft meiner Tante eine Schlägerei wegen einer Kellnerin, die sich auf der Strasse fortpflanzte.

Meine Tante hatte so starke Gelenkschmerzen, dass sie die Arme kaum über den Kopf heben konnte. Mit den Beinen ging es ihr ebenso.

Die Eiskunstläuferin drehte ihre Pirouetten, dabei hob sich ihr Röckchen im eigenen Wind.

Die Menschen wurden früher nicht so alt, obwohl sie weniger Verkehr hatten.

Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.

Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.

Wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber dem Park war ein Haus, wo die Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns zu.

Wurde uns im 2006 anonym zugeschickt…


Älter werden

Eine Familie sitzt am Esstisch und der Sohn fragt, ob er eine Frage fragen darf.
Papa antwortet: «Ja natürlich, frage nur!»
Der junge Mann fragt seinen Papa: «Papa wie viele Sorten von Brüsten gibt es?»
Der Papa ist ein wenig überrascht, aber antwortet: «Ja mein Sohn, es gibt drei Sorten Brüste.
Mit 20 hat die Frau Brüste die wie Melonen sind, rund und fest.
Mit 30 bis 40 sind die Brüste wie Birnen, immer noch schön aber ein wenig hängend.
Nach 50, sind die Brüste wie Zwiebeln.»
«Zwiebeln?»
«Ja, wenn Du sie siehst, bringen sie Dich zum Weinen!»

Diese Ausführung bringt Mutter und Tochter soweit, dass sie rot sehen, so dass die Tochter fragt: «Darf ich eine persönliche Frage stellen? Mama, wie viele Sorten Penisse gibt es?»
Mama ist etwas überrascht, aber dann sieht sie ihren Mann an und antwortet: «Ja meine Tochter, ein Mann geht durch drei Phasen. Mit 20 Jahren ist der Penis wie eine Eiche, stattlich und hart.
Mit 30 bis 40 Jahren ist der Penis wie eine Birke, flexibel aber zuverlässig.
Nach 50 Jahren wird der Penis wie ein Weihnachtsbaum.»
«Weihnachtsbaum?»
«Ja, tot von der Wurzel und die Kugeln hängen dort nur zur Dekoration.»


Mutters Besuch

Andrea lud ihre Mutter zum Abendessen bei sich zu Hause ein. Beim Essen fiel der Mutter auf wie gut Andreas Mitbewohnerin aussah. Sie hatte schon lange diverse Vermutungen über Andreas sexuelle Veranlagung angestellt und diese Tatsache machte sie nur noch neugieriger. Im Laufe des Abends beobachtete sie die beiden Frauen genauer und fragte sich, ob da nicht mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen war. Andrea konnte an den Blicken erkennen, was ihre Mutter dachte und sagte daher: «Ich weiss, was du denkst, aber ich versichere dir, dass Miriam und ich nur WG-Mitbewohnerinnern sind.»

Ungefähr eine Woche später kam Miriam zu Andrea und sagte: «Seit deine Mutter bei uns war kann ich unseren silbernen Suppenlöffel nicht mehr finden. Meinst du, sie hat ihn mitgenommen?»
«Ich bezweifle es, aber ich schreibe ihr mal einen Brief und frage nach.»

Sie setzte sich also an den Schreibtisch und schrieb: «Liebe Mutter, ich möchte nicht behaupten, dass du unseren Schöpflöffel mitgenommen hast, und ich möchte nicht behaupten, dass du den Schöpflöffel nicht mitgenommen hast. Doch seit Deiner Abreise fehlt er uns.»

Wenige Tage später bekam Andrea einen Brief von ihrer Mutter: «Liebe Tochter, ich behaupte nicht, dass Du mit Miriam schläfst, und ich behaupte nicht, dass Du nicht mit Miriam schläfst. Doch würde sie in ihrem eigenen Bett schlafen, hätte sie den Löffel schon längst gefunden.
Alles Liebe, Mutter.»

Aus Fummelliesschen (ehemalige) Lesbenseite aus Mannheim/Saarbrücken.


Atheist…

Ein Atheist machte einen Spaziergang durch die Wälder. Er bestaunte alles, was der Zufall der Evolution geschaffen hatte. «Was für majestätische Bäume! Was für herrliche Tiere»» sagte er zu sich selbst.

Wie er so am Ufer eines Flusses lang lief, hörte er hinter sich ein Rascheln im Gebüsch. Er drehte sich um. Ein 2- Meter- Grizzly-Bär kam auf ihn. Er lief, so schnell er konnte, den Weg hinauf. Er sah über die Schulter und der Bär kam näher. Er rannte schneller, voller Angst, so dass ihm die Tränen kamen. Er sah sich um; der Bär kam noch näher heran. Sein Herz klopfte wild und er versuchte, noch schneller zu laufen. Er stolperte und fiel zu Boden. Er rappeltge sich wieder auf und der Bär, schon über ihm, langte nach ihm mit der linken Pranke und hob die rechte, um ihn zu erschlagen. In diesem Moment rief der Atheist aus: «O, mein Gott!…»

Die Zeit blieb stehen. Der Bär erstarrte. Der Wald war still. Sogar der Fluss rührte sich nicht von der Stelle. Ein helles Licht erfasste den Mann und eine Stimme schallte aus dem Himmel. «Du hast meine Existenz alle diese Jahre geleugnet, du lehrst andere, dass es mich nicht gibt und hältst sogar die Schöpfung für einen kosmischen Zufall. Erwartest du, dass ich dir jetzt aus dieser Zwangslage heraushelfe? Soll ich dich wie einen Gläubigen behandeln?»

Der Atheist blickte direkt in das Licht und sagte: «Es wäre sicher verlogen, nach all den Jahren ein Christ genannt werden zu wollen, aber vielleicht könntest du den Bären zu einem Christen machen?»

«Na klar», sagte die Stimme. Das Licht erlosch. Der Fluss floss weiter. Und die Geräusche des Waldes ertönten wieder neu. Der Bär senkte seine rechte Pranke, legte beide Pranken zusammen, senkte seinen Kopf und sagte:
«Komm, Herr Jesus, sei Du unser Gast und segne, was Du uns bescheret hast.»


Der kleine Ahmed und die Mathematik

Der kleine Ahmed, – hoffnungsvoller Jungtürke und Hobbymacho – war eine Niete in Mathematik. Seine Eltern versuchten alles: Lehrer, Erzieher, Quizkarten, spezielle Unterrichtszentren – nichts half. Als letzten Ausweg riet ihnen jemand, eine katholische Schule zu versuchen.
„Die Nonnen dort sind streng“, sagten sie.
Ahmed wurde prompt nach St. Bonifaz zur Schule gegeben. Schon am ersten Tag nach der Schule lief Ahmed durch die Tür und schnurstracks in sein Zimmer, sogar ohne seiner Mutter einen Kuss zu geben.
Er begann, wie wild zu lernen; Bücher und Papiere fanden sich über das ganze Zimmer ausgebreitet. Sofort nach dem Essen lief er nach oben, ohne das Fernsehen zu erwähnen und vergrub sich noch mehr in die Bücher. Seine Eltern waren erstaunt. Dieses Betragen dauerte wochenlang an bis zum Tag der Notenverteilung.
Ahmed legte den Umschlag still auf den Tisch und ging voller Schrecken auf sein Zimmer.
Seine Mutter öffnete den Umschlag. Ahmed hatte in Mathematik die Bestnote erhalten! Sie lief in sein Zimmer hinauf, schlang die Arme um ihn und fragte: „Ahmed, Liebling, wie ist das passiert? Waren es die Nonnen“?
„Nein“, antwortete Ahmed. „Am ersten Tag, als ich in der Schule den Burschen sah, der an das Pluszeichen genagelt war, wusste ich, die verstehen keinen Spass!“


Bibelstellen …

Ein neuer Pastor kam in die Stadt und besuchte an einem Samstagabend seine Pfarrkinder. Alles ging gut, bis auf ein Haus, in dem offensichtlich jemand zu Hause war, aber auf wiederholtes Klopfen nicht öffnete. Der Pastor warf seine Visitenkarte mit der Notiz «Offb 3:20» in den Briefkasten.
Wie staunte er, als er am anderen Tag die Kollekte zählte und seine Karte fand. Unter seiner Notiz stand «Gen 3:10».

Da Ihr ja alle fleissige Bibelstudenten seid, müsstet Ihr jetzt lachen…

Für diejenigen, die einige Stunden geschwänzt haben:
Offb 3:20 Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.
Gen 3:10  Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.


Im Garten Eden

Eines Tages im Garten Eden sagte Eva zu Gott:
«Gott, ich habe ein Problem!»
«Was ist das Problem, Eva?»
«Gott, ich weiss, dass Du mich erschaffen hast, mir diesen wunderschönen Garten mit all diesen fabelhaften Tieren und dieser zum Totlachen komische Schlange zur Seite gestellt hast, aber ich bin einfach nicht glücklich.»
«Warum bist Du nicht glücklich, Eva?» kam die Antwort von oben.
«Gott, ich bin einsam, und ich kann Äpfel einfach nicht mehr sehen.»
«Na gut, Eva, in diesem Fall habe ich die Lösung für Dein Problem. Ich werde für Dich einen Mann erschaffen und ihn Dir zur Seite stellen.»
«Was ist ein Mann, Gott?»
«Dieser Mann wird eine missratene Kreatur sein, mit vielen Fehlern und schlechten Charakterzügen. Er wird lügen, Dich betrügen und unglaublich eitel und eingebildet sein. Im Grossen und Ganzen wird er Dir das Leben schwer machen. Aber er wird grösser, stärker und schneller sein und er wird es lieben zu jagen und Dinge zu töten. Er wird dümmlich aussehen, wenn er erregt ist, aber da Du Dich ja beschwert hast, werde ich ihn derart beschaffen, dass er Deine körperlichen Bedürfnisse befriedigen wird. Er wird witzlos sein und solch kindische Dinge wie kämpfen und einen Ball herumkicken über alles lieben. Er wird auch nicht viel Verstand haben, sodass er Deinen Rat brauchen wird, um vernünftig zu denken.»
«Klingt ja umwerfend», sagte Eva und zog dabei eine Augenbraue ironisch hoch. «Wo ist der Haken, Gott?»
«Also… Du kannst ihn unter einer Bedingung haben.»
«Welche Bedingung ist das, oh Gott?»
«Wie ich schon sagte, wird er stolz und arrogant sein und sich selbst stets am meisten bewundern… Du wirst ihn daher im Glauben lassen müssen, dass ich ihn zuerst geschaffen hätte. Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis… Du weisst schon, von Frau zu Frau.»


Der Cowboy

Ein alter Cowboy, bekleidet mit einem typischen Cowboy-Hemd, Hut, Jeans und Sporen geht in eine Bar und bestellt einen Drink. Als er so dasitzt und seinen Whiskey schlürft, setzt sich eine Frau neben ihn. Nachdem sie auch einen Drink bestellt hatte, dreht sie sich zu dem Cowboy um und fragt: «Sind sie ein richtiger Cowboy?» Er antwortet: «Nun, ich habe mein ganzes Leben auf einer Farm damit verbracht, Kühe zu halten, Pferde zu zähmen und Zäune zu reparieren. Ja, ich glaube, ich bin ein richtiger Cowboy.»

Nach einer kurzen Weile fragt er sie, was sie denn sei. Sie antwortet: «Ich bin eine Lesbe. Ich verbringe jeden Tag damit, an Frauen zu denken. Sobald ich aufstehe, denke ich an Frauen, wenn ich esse, dusche, fernschaue – bei allem, was ich mache, denke ich nur an Frauen.»

Eine Weile später verlässt sie die Bar und der Cowboy bestellt noch einen Drink. Ein Pärchen setzt sich neben ihn und fragt: «Sind sie ein richtiger Cowboy?» Er antwortet: «Ich habe immer gedacht, ich wäre einer, aber ich habe gerade eben herausgefunden, dass ich lesbisch bin.»


Woran erkennt man…

eine christliche Familie?

  1. Es ist niemand daheim,weil alle in der Gemeinde aktiv sind.
  2. Sie essen Sonntags später als andere Familien.
  3. Sie sind Sonntags unausgeschlafen.
  4. Wenn Teenager im Haus sind:Unter dem Stapel Bravo-Hefte im Wohnzimmer liegt christliche Literatur.
  5. Die Satelitenschüssel trägt nicht den Modellnamen SatAn!

 einen Christen im Freibad?

  1. Er geht auf dem Wasser.
  2. Wenn eine Frau in einem Stringtanga vorbeikommt, bewundert er nur die Farbe des Tangas oder springt schnell ins kalte Wasser.
  3. Wenn es ein katholischer Pfarrer ist: Er schwimmt sehr vorsichtig: Eine falsche Handbewegung und es ist Weihwasser.
  4. Wenn er Baptist ist: Er hat viel Freude am Untertauchen.
  5. Er stellt sich bei der Schlange am Kiosk ganz hinten an und ist nach zwei Stunden immer noch der letzte.

ein christliches Buch?

  1. Der Einband hat so eine überirdisch positive Ausstrahlung.
  2. In einer öffentlichen Buchhandlung: Es sieht völlig unbenutzt aus.
  3. Bei US-Büchern: Das einzige «Four-Letter-word», das darin vorkommt, ist «Amen».
  4. Es kommt ungefähr 256-mal das Wort Freude vor, aber es gibt nichts zu lachen.
  5. Bei einer Biografie: Das Leben vor der Bekehrung wird ausführlich und plastisch erzählt, dann kommt der Satz: «Und da trat Jesus in mein Leben»- und von da an wird die Erzählung kurz und allgemein und besteht nur noch aus Phrasen.
    (Drum haben die Herausgeber der Josefine Mutzenbacher, den phraseologischen Teil von vornherein weggelassen, damit sich die christlichen Leser nicht langweilen.)

Manche Menschen nehmen einfach alles ernst, sogar ihren Glauben.
JensM, aus einem Forum