Die Queerbibel

Texten in der Bibel werden Nacherzählungen zugefügt Lange wurde die Bibel als Argument genutzt um queere Leben zu diskreditieren. Dabei gibt es in der Bibel viele Geschichten, die man hinsichtlich einer queeren Identität lesen kann. Zum Beispiel die Josephsgeschichte. Dort wird ein Mann beschrieben, der ein Kleid trägt, das sonst Prinzessinnen zugeschrieben wird. Und die … mehr lesen

Ein Pastor enthüllt die „Gay PRIDE Agenda“

Von John Pavlovitz Ich habe schon lange Gerüchte über den heimtückischen Masterplan der LGBTQ-Community gehört, der darauf abzielt, unser süsses heterosexuelles Cisgender-System hier auf dem Planeten Erde zu kontaminieren und zu korrumpieren, und ich beschloss, der Sache ein für alle Mal auf den Grund zu gehen. Ich bin seit 25 Jahren Pfarrer in der Ortskirche: … mehr lesen

Torn – Deutsche Zusammenfassung

Von Pfr. Dr. Peter Aschoff (peregrinatio) Hin- und hergerissen Rowan Williams hat es empfohlen, Brian McLaren fand es stark, und Tony Campolo hat es zur Pflichtlektüre erklärt: Torn. Rescuing the Gospel from the Gays-vs.-Christians Debate von Justin Lee. Ich werde in den nächsten Wochen den einen oder anderen Erkenntnisgewinn aus der Lektüre hier posten. Bisher … mehr lesen

Ja, ich will!

Ehe für alle – Slampoetry von Silke Amberg

Nein ich will nicht – An dich Mann

(Hetero und cis – Äh nein die Begriffe verwendest du nicht
du findest dich einfach normal)

Nein ich will nicht
Die Frau sein
Die dich mega reizt
Nur weil ICH ganz genau nicht auf DICH stehe
Sondern auf die Frau neben mir
Auf ihren wilden Blick und all das was er mir sagt

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10 Gründe, warum die «Ehe für alle» falsch ist

Wussten Sie, dass die «Ehe für alle» die Menschen dazu ermutigt, queer zu sein, genauso wie das Herumhängen mit grossen Menschen Sie gross macht? Scrollen Sie nach unten, um alle zehn atemberaubenden Fakten zu sehen, warum die Ehe für alle falsch ist!

Wir haben diese Aussagen bei Sad And Useless, the most depressive humor site in the world gefunden.

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Erfahrung von der EF Jahresversammlung in Danzig

Was ich persönlich mitgenommen habe von der Jahresversammlung des European Forum of Christian LGBT Groups in Danzig, 24.-28. Mai 2017.

Die Gewissheit, dass es unendlich befreiend ist, wenn ich mich selbst bejahe, weil ich mich von Gott bejaht fühlen darf. Und dass mir dies nicht nur Mut gibt und Widerstandskraft, sondern auch viel Freude und Fröhlichkeit und Offenheit.

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Was auf dem Spiel steht

„Gibt es Massstäbe, an denen man Religionen oder Weltanschauungen messen kann?“, fragte mich mal ein Konfirmand. Ich überlegte etwas und prägte dann folgendes Kriterium, das ich nachher noch häufig in Konf- oder Reliklassen wiederholte: „Fragt einfach: Wie ist die Stellung der Frau? Und: Wie gehen sie mit Juden und mit Homosexuellen um? Wenn die Frau gleichberechtigt und nicht biologistisch verengt gesehen wird, wenn Juden und Homosexuelle ihren Platz haben und gleichgestellt sind, dann wisst ihr, dass ihr es mit einer reifen, guten Religion oder Weltanschauung zu tun habt.“ Noch heute bin ich überzeugt, dass diese drei Fragen den Lackmustest für Toleranz und Menschlichkeit darstellen. Die drei Kriterien bilden die Mängel oder Fehler von Weltdeutungen ab, die Menschen auf ihren Wert in der Fortpflanzung reduzieren, die bereit sind, verbale oder reale Gewalt anstatt Argumente einzusetzen und Religion mit Macht verwechseln; im Fall von Schrift-Religionen kommt dann noch die Art der Auslegung hinzu: Literarisch ehrlich, historisch-kontextuell oder monolithisch-eklektisch. Einfacher gesagt: Wissen die Gläubigen, dass ihre „heilige Schrift“ nicht vom Himmel gefallen, sondern von Menschen in Jahrtausende alten Prozessen geschrieben wurden und betrachten sie das Ganze von Ihrem Kern her oder brechen sie Teile oder einzelne Passagen heraus, wie aus einem Steinbruch, um damit Ehebrecherinnen oder sonstige Übeltäter zu steinigen.

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Das Hohelied

Eine Überarbeitung des Hohenlieds, die nicht ganz ernst genommen werden will, oder vielleicht gerade doch….? Das Original:«Wenn er mich doch küsste»Das Hohe Lied der Liebeübersetzt und erklärt von Herbert Haag und Katharina Elliger.mit Holzschnitten von Robert WyssRainer Wunderlich Verlag Hermann LeinsISBN 3 8052 0391 8 Montage: Lienhard und Urs Uraufführung zur Rosa-Lila Tagung am 24. … mehr lesen

Gibt es Heterosexualität?

von Gunter Schmidt

David Gold ist schwul und hat eine nette Familie – liberal, gehobene Mittelschicht, jüdisch – in New York. Mutter, Vater, seine Schwester Suzanne, auch deren Mann Rob akzeptieren seine Homosexualität. Die Toleranz ist so solide, dass sie David schon einmal sagen können, was ihnen bei Schwulen auf die Nerven geht, aber auch so heikel, dass sie Davids Freund Stephen bei Familienfeiern nicht sonderlich vermissen.

Als Suzanne schwanger wird, lässt sie sich pränatal nach neuesten Methoden screenen. Die Untersuchung ergibt mit neunzigprozentiger Sicherheit, dass der männliche Fetus einmal schwul wird. «Er wird wie David», sagt Rob zu Suzanne, «er wird wie du», sagt die Mutter zu David. Mit stillschweigender Billigung von Ehemann, Mutter und Vater treibt Suzanne das Kind ab. Ein verzweifelter Appell Davids konnte sie nicht mehr umstimmen. Der schwule Sohn trennt sich am Ende von seiner Familie.

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